Trotz der besten Saisonleistung bisher muss sich der FC Wiggensbach den Gästen aus Legau mit 0:2 geschlagen geben.
Mit einer Vierer- statt bisher Fünferkette startete die Elf von Trainer Peter Christl in die Partie gegen die Legauer. Das zeigte Wirkung. Wiggensbach kontrollierte das Spielgeschehen und hielt die Gäste weitestgehend in deren Spielhälfte. Legau wurde nur durch Konter und Standards gefährlich. Für den FCW wirklich bitter, dass man sich vor der Halbzeit nicht mit einem Tor belohnte. Sowohl Lazar als auch Zoll und Cvetic vergaben ihre Chancen.
In Halbzeit zwei ließ Wiggensbach etwas nach, hatte aber noch immer mehr Spielanteile. Der TSV wurde immer wieder über seine linke Seite gefährlich und brachte die FCW-Hintermannschaft zunehmend in Bredouille. In der 83. Spielminute war es dann soweit. Nach einem Freistoß und einem Wiggensbacher Abstimmungsfehler kam Wölfel im Strafraum zum Kopfball und versenkte den Ball ins lange Eck.
Die Hausherren warfen noch einmal alles nach vorne. Legau konterte in der Nachspielzeit über den schnellen Faller. Den ersten Schuss konnte Torhüter Marinaro noch halten, der Nachschuss besiegelte dann die 2:0-Niederlage für den FCW. Am kommenden Wochenende ist der FC Wiggensbach in Weitnau gefordert – Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 15 Uhr. Wenn die Wiggensbacher auf die Leistung aus dem Legau-Spiel aufbauen, wird im „Tal der Büffel“ auf jeden Fall Zählbares drin sein. (lm)