Niederlage in Füssen

Der FC Wiggensbach nimmt keine Punkte aus Füssen mit und verliert 0:2.

Nach holprigem Start fand der ersatzgeschwächte FCW besser ins Spiel. Über die Außenbahnen wurden einige Chancen kreiert, die allerdings keinen Abnehmer in der Mitte fanden. Bereits nach einer halben Stunde musste der eingesprungene Haggenmüller verletzungsbedingt raus – für ihn kam Thomas Ried in die Partie.

Kurz vor der Halbzeit dann der erste Rückschlag für die Gäste: Nach einer Ecke stieg Schenk am höchsten und köpfte zum überraschenden 1:0 ein.

Nach dem Seitenwechsel wollte Wiggensbach wieder angreifen, doch Chancen waren Mangelware. Zu viele Abspielfehler und Ballverluste schlichen sich ein, sodass der FCF das Spiel in die Hand nahm. In der 53. Minute entschied Schiedsrichter Gangi auf Strafstoß nach einem klaren Foul gegen einen Füssener Stürmer. Den fälligen Elfmeter verwandelte erneut Schenk zum 2:0. Zudem trug sich mit Lukas Ried ein weiterer Spieler in die Verletztenliste der Wiggensbacher ein.

Das letzte Aufbäumen des FCW trug keine Früchte, zu harmlos waren die Offensivaktionen. Dementsprechend holt sich Füssen verdient die wichtigen Punkte im Abstiegskampf. Der FCW hingegen entfernt sich weiter von der Spitze und versumpft im Niemandsland der Tabelle.

Letztes Ligaspiel in Füssen

Am kommenden Samstag, 17. Oktober, ist der FC Wiggensbach zu seinem letzten Meisterschaftsspiel in diesem Jahr beim FC Füssen zu Gast. Anpfiff der Partie ist um 15 Uhr. Die Füssener sind nach der langen Corona-Pause noch nicht so richtig in Fahrt gekommen – alle Ligaspiele endeten mit einer Niederlage – und kämpfen nun gegen den Abstieg. Der FC Wiggensbach kann nach dem 1:1-Unentschieden gegen Durach das Ziel Wiederaufstieg nun völlig vergessen. Womöglich verbessert sich nun die Leistung, nachdem kein Druck mehr auf der Mannschaft liegt.

Remis im Spitzenspiel

FC Wiggensbach kommt gegen die Reserve des VfB Durach nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Bei regnerischem Wetter mussten die über 170 Zuschauer eine dürftige Partie ansehen. Sowohl der FCW als auch die Gäste schafften es zu Beginn nicht, aus dem Spiel heraus gefährliche Chancen zu kreieren. Erst gegen Mitte der ersten Hälfte tauchte Francis Onukwugha allein vor Gästetorwart Löchle auf, konnte diesen allerdings nicht überwinden. Durach machte es auf der anderen Seite nicht besser: Zweimal rettete Sascha Haushammer auf der Linie.

Kurz vor der Halbzeitpause mussten die Hausherren wechseln: Onukwugha verletzte sich am Oberschenkel und konnte nicht mehr weitermachen – für ihn kam Felix Fleschutz ins Spiel. Nach dem Seitenwechsel dann gleich der Schock für Wiggensbach. Ein Duracher Stürmer kam im Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Dominik Urbin zeigte auf den Punkt. Cihad Taghanli behielt die Nerven und brachte den VfB in der 51. Spielminute in Führung.

Es dauerte keine fünf Minuten, ehe Urbin erneut einen Strafstoß pfiff – diesmal auf der anderen Seite. Nach einem der wenigen Wiggensbach-Angriffe kam Marc Ohmayer zum Abschluss. Sein Schuss wurde allerdings von der Hand eines Verteidigers geblockt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Felix Fleschutz zum 1:1-Ausgleich.

Anschließend verwalteten beide Mannschaften das Ergebnis. Auch ein Platzverweis auf Duracher Seite brachte beim FCW nicht die benötigte Durchschlagskraft. Zudem musste mit Lukas Ried erneut ein Wiggensbacher Offensivakteur verletzungsbedingt ausgewechselt werden. So trennten sich der FCW und der VfB verdient mit 1:1.

Spitzenspiel: Zweiter gegen Dritter

Am kommenden Samstag, 10. Oktober, empfängt der FC Wiggensbach den Zweitplatzierten VfB Durach II. Anpfiff der Partie ist um 15 Uhr im Max-Swoboda-Stadion. Um nicht komplett den Anschluss an den Aufstiegsplatz zu verlieren, benötigt der FCW im besten Fall einen Dreier. Bei einer Niederlage kann das Ziel Wiederaufstieg gestrichen werden.

FC Wiggensbach verliert beim FC Oberstdorf mit 2:1

Nachdem es den ganzen Vormittag durchgeregnet hat, fand das Spitzenspiel zwischen dem FC Oberstdorf und dem FC Wiggensbach auf schlechtem Untergrund statt. Von Beginn an ließen die Wiggensbacher den FCO das Spiel machen und versuchten durch schnelle Vorstöße zu eigenen Chancen zu kommen. Bereits nach 15 Minuten erzielte Maguire das 1:0 für den FCW. Da Onukwugha allerdings im passiven Abseits stand und die Sicht des gegnerischen Torhüters behinderte, wurde der Treffer aberkannt.

Nach 25 Minuten musste mit Matze Herzig der erste Wiggensbacher verletzt vom Feld – für ihn kam Marc Ohmayer ins Spiel. Da die Gastgeber stets Druck machten agierte der FCW lediglich mit weiten Bällen, die allerdings nur selten für Gefahr sorgten. Oberstdorf produzierte vermehrt Chancen, scheiterte aber entweder an Torhüter Marinaro oder an sich selbst.

Nach der Halbzeitpause konnten die Gäste vorerst jubeln: Nach einem weiten Abschlag schaltete Lukas Ried am schnellsten und schob den Ball am Keeper vorbei. Doch die Freude währte nicht lange: Im Gegenzug bekam der FCO einen Elfmeter zugesprochen und Marco Bonauer verwandelte eiskalt.

Beide Mannschaften erarbeiteten sich im weiteren Spielverlauf einige hochkarätige Chancen, die jedoch allesamt kläglich vergeben wurden. Auf Wiggensbacher Seite verfehlten zweimal Ohmayer und Ried sowie Onukwugha und Diop. Die Hausherren machten ihre Sache besser und erzielten nach einem Fehler in der Hintermannschaft den 2:1-Siegtreffer. In den Schlussminuten wurde dem FCO erneut ein Elfmeter zugesprochen, den Bonauer allerdings gegen die Latte setzte.

So verpasst der FC Wiggensbach die Chance, die direkte Konkurrenz auf Abstand zu halten und rutscht auf den dritten Tabellenplatz. Und es hat sich wieder einmal mehr gezeigt, dass aufgrund fehlender Fitness 90 Minuten für den ein oder anderen doch zu lang sind.

Es geht wieder los – Seniorenteams starten mit Heimspiele

Erfolgreicher letzter Test gegen Dietmannsried

Das letzte Vorbereitungsspiel vor dem Re-Start der durch Corona unterbrochenen Saison hat der FC Wiggensbach gegen den TSV Dietmannsried mit 2:1 (1:0) gewonnen. Eine gute Anfangsphase bereitete dem FCW gleich ein Tor – durch Neuzugang Francis Onukwugha. Doch die Gastgeber ließen nach, wodurch der Kreisklassist aus Dietmannsried gefährlicher wurde. Die zweite Hälfte war ausgeglichen: Die Wiggensbacher erhöhten durch Omar Diop auf 2:0, kassierten aber im Schlussdrittel noch den Anschlusstreffer.

Restart der Kreisligasaison

Am kommenden Samstag, 19. September, spielt der FC Wiggensbach das erste Ligaspiel seit beinahe einem Jahr. Zu Gast im Max-Swoboda-Stadion ist der TSV Altusried. Anpfiff der Partie ist um 15.30 Uhr – Zuschauer sind wieder erlaubt. Trainer Michael Köcheler kann wohl auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Dennis Herb wird eine längere Zeit pausieren müssen. Im Testspiel zog er sich eine schwere Knieverletzung zu. Sascha Haushammer ist hingegen nach seiner langen Verletzung wieder mit an Bord.

2. Mannschaft startet gegen TSV Betzigau

Das Vorspiel bestreitet die zweite Mannschaft gegen die Reserve des TSV Betzigau. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung auf den Re-Start hofft die Mannschaft von Nico Walter, die ersten drei Punkte im Jahr 2020 im Max-Swoboda-Stadion zu behalten. Anpfiff ist um 13:15 Uhr.

Vorbereitungsstart 1. Mannschaft

Am 21. Juli startete die erste Mannschaft des FC Wiggensbach in die Vorbereitung. Nun, am 8. August, bestreiten die Fußballer ihr erstes Spiel nach der fünfmonatigen Corona-Zwangspause. Im Max-Swoboda-Stadion zu Gast ist der Kreisklassist SG Kleinweiler-Wengen.

Vor drei Wochen ging es mit der ersten Trainingseinheit los: zuerst nur einfache Passübungen und Spielformen, um wieder ein Gefühl für das Leder zu bekommen. Seit dieser Woche wird schon intensiver trainiert, sodass die Spieler für den potenziellen Re-Start am 5./6. September fit sind.

Für die Testspiele gilt vorerst: Zuschauer sind nicht erlaubt! Wie sich diese Regelungen im Laufe der Zeit und im Hinblick auf die Saisonfortsetzung verändern, ist noch ungewiss. Deshalb die Bitte an alle Fans und Sympathisanten des FCW: Kommt nicht ans Stadion!

Das Ziel „Wiederaufstieg“ kann das Team von Trainer Michael Köcheler nun jedenfalls auf zwei Arten erreichen: entweder über den neu geschaffenen Ligapokal oder über die Meisterschaftsrunde; dort steht der FCW aktuell auf Platz eins. Wie die Gruppeneinteilung des Ligapokals aussehen soll, ist noch immer nicht bekannt, sollte allerdings spätestens in der nächsten Woche spruchreif sein.

In den nächsten Wochen trainiert der FCW durchschnittlich viermal pro Woche, ehe man vor dem ersten Punktspiel wieder in den gängigen Rhythmus kommt. An den jeweiligen Wochenenden finden Testspiele statt – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Gegner sind neben der SG Kleinweiler-Wengen: TV Haldenwang, TSV Betzigau und die Reservemannschaft des 1. FC Sonthofen.